Unsere Artikel können werbende Inhalte zu Produkten und/oder Partnern enthalten.
Du erkennst sie an diesem Symbol 
. Erfahre hier mehr.
Nachdem zwar mein Test positiv war, der Kontrollstrich aber seeehr blass, war ich noch etwas verhalten mit meiner Hoffnung, ob ich wieder schwanger bin. Aber da ich ein sehr positiver Mensch bin, ging ich einfach mal vom Besten aus.
Beim Frauenarzt wurde mir dann eine ganze Litanei an Blut abgenommen – für den Fall, dass der hCG-Wert bewahrheitet, was der Schwangerschafts-Test bereits offenbart hatte. Denn dann wird das Blut auf verschiedene andere Marker (z.B. HIV) untersucht. Außerdem wurde ich nach dem ersten Tag meiner letzten Periode gefragt. Und da ich – sofern schwanger – erst in Woche 4+0 war, kam ein “richtiger” Termin mit Ultraschall erst ab der 6 Schwangerschaftswoche (SSW) in Frage, da man erst ab dann etwas im Ultraschall sehen würde. Das hieß: Heute würde ich “nur” erfahren, ob ich wirklich schwanger sei.
Ein paar Stunden später war es so weit. Ein Anruf auf dem Handy. Mein Herz klopfte. Die Arzthelferin sagte: “Das Ergebnis ist da. Gratulation, Sie sind schwanger.”. Juhu!
Mir fiel ein Stein von Herzen, denn auch wenn das Ganze nicht 100% geplant war, freuten wir uns riesig, dass noch ein kleiner Mensch unsere Familie ergänzen sollte.
In zwei Wochen habe ich den ersten richtigen Termin. Auf dem Ultraschall erkennt man dann schon die Fruchthöhle mit dem Embryo. Am liebsten würde ich bereits allen davon erzählen, dass unser Kleiner großer Bruder wird. Aber bis dahin warten wir noch etwas.
Während meiner ersten Schwangerschaft hatten Familie und Freunde zwar viele Fragen zu einer veganen Schwangerschaft, wie z.B. ob eine vegane Ernährung dem Baby schadet und es Nährstoffmängel bekommen kann oder wie ich nun speziell Eisen, Jod & Co. decke. Die Fragen waren aber durchwegs nur lieb gemeint. Sie wussten ja bereits, dasss wir beide schon seit mehreren Jahren vegan leben und unsere Bluttests bestätigten, dass alles in bester Ordnung war. Ich gehe davon aus, dass es dieses mal wieder genau so sein wird.
Dennoch: Für mich geht es jetzt wieder richtig los mit Nahrungsergänzungsmitteln für die Schwangerschaft, nährstoffreichen Mahlzeiten, und und und. Vor allem wenn man eine vegane Schwangerschaft hat, gibt es doch ein paar Dinge, die man unbedingt beachten muss. Mein Kopf fährt bereits wieder Karussell – Fluch und Segen zugleich, wenn man Vegane Ernährungsberaterin ist 😉 Aber ich liebe es, mir dazu Gedanken zu machen, wie man Mahlzeiten noch nährstoffreicher machen kann.
Konkretes Verlangen auf spezielle Lebensmittel habe ich (noch) nicht. Doch warte: Kaffee! Seit ich schwanger bin, liebe ich das Heißgetränk noch mehr als sonst. Aber ich weiß natürlich auch, dass zu viel Koffein in der Schwangerschaft auch mögliche Nachteile mit sich bringt. In meiner ersten veganen Schwangerschaft hatte sich früh die Lust auf Pommes bemerkbar gemacht 🙂 Damit diese aber nährstofftechnisch besser abschneiden (vor allem, wenn man sie mindestens 1x die Woche wollte), haben wir die Kartoffeln statt in der Fritteuse im Backofen gemacht. Dazu gab es selbstgemachtes Ketchup sowie einen großen Salatteller mit dunkelgrünem Blattgemüse, Nüssen und Samen oder Rohkost(salat) (ggf. mit Dip). Du siehst schon, Fast Food muss nicht zwangsweise ungesund sind. Oftmals braucht es nur ein bisschen Inspiration.
Im nächsten Artikel erzähle ich dir mehr über die Nährstoffe, die man benötigt, wenn man eine vegane Schwangerschaft hat und wie ich selbst die Nährstoffzufuhr in dieser wundervollen Zeit decke.
Bis dahin alles Liebe,
Melanie
Medizinischer Disclaimer
Die Inhalte auf vital120.de dienen ausschließlich zu Informationszwecken.
Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten Methoden dar und ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung, Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt.
Sie dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden.
Im Falle einer vorliegenden Krankheit ersetzen unsere Empfehlungen in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Es handelt sich nicht um eine Therapie. Bei Beschwerden oder Krankheiten wende dich an entsprechende Ärzte oder Heilpraktiker.
Du darfst zwar darauf vertrauen, dass alle Inhalte mit großer Sorgfalt von uns erstellt wurden und diese Angaben dem Wissenstand bei Fertigstellung entsprechen, jedoch können wir keine Gewähr oder Haftung für diese übernehmen und erheben weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch kann die Aktualität der dargebotenen Information garantiert werden.
Du handelst auf eigene Verantwortung hin. Es wird kein Versprechen abgegeben, dass Heilung oder sonstiger Erfolg stattfinden wird. Für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben, übernehmen wir keine Haftung. Du solltest daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.